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Lesung und Gespräch mit der Autorin Alice Hasters und Blacktivist*in Ginnie Bekoe.
Eine Veranstaltung des Black History Month Hamburg 2020.
Black History Month Hamburg 2020 „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand be-kommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie studierte Journalismus in München und arbeitet u. a. für die Tagesschau und den RBB. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast „Feuer & Brot“ über Feminismus und Popkultur. Alice Hasters lebt in Berlin.
Ginnie Bekoe, nicht-binärTrans*queerbeHindertdick_fett Blacktivist*in & Rantner*in, Beiratsmitglied in Hiatus der ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, macht Vorträge, Workshops und Poetry vorrangig zu den Verschwurbelungen von Schwarzsein, beHinderung, Fatness & Queerness.
Das Buch ist 2019 im Hanser-Verlag erschienen:
Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen
Black History Month Hamburg Programm 2020
Buchhandlung Im Schanzenviertel
21.03.2020
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt auf Spendenbasis frei wählbar
Schulterblatt 55, Hamburg