26.9. | Lesung: Migrantenstadl

Pressefoto migrantenstadl

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Das Migrantenstadl, gegründet von Tunay Önder und Imad Mustafa, vereint Texte, Collagen, Fragmente und Dokumente aus fünf Jahren Bloggerei. Es ist auch Ergebnis von 15 Jahren gemeinsamen Denkens und Streitens über gesellschaftliche Zwangsverhältnisse, denen wir alle unterworfen sind. Es stellt marginale Perspektiven in den Mittelpunkt und setzt da an, wo andere aufhören, Fragen zu stellen. Das Migrantenstadl ist unbedingt politisch, subjektiv, laut, poetisch und nüchtern. Es lehnt künstliche Trennungen zwischen Politik, Kunst, Kultur, Migration und Ausbeutungsverhältnissen ab, weil ein solidarisches Miteinander nur durch ein Zusammendenken dieser gesellschaftlichen Sphären möglich ist. In diesem Sinne sind die Beiträge des Buches nicht nur Kritik des Bestehenden, sondern auch als Aufruf zum Handeln zu verstehen.

Aus dem Klappentext:
„Sie sind die Stimme mitten aus der Peripherie! Das migrantenstadl geht auf die Initiative von Tunay Önder und Imad Mustafa zurück. Gesellschaftliche Vorgänge betrachten und interpretieren sie – als Angehörige des akademischen Lumpenproletariats und selbst Sprösslinge arbeitender Gäste – aus einem alternativen Blickwinkel, mit einem alternativen Erfahrungshintergrund. Über fünf Jahre als Blog erfolgreich, versammeln die Autor_innen hier ausgewählte Texte und Collagen sowie bisher unveröffentlichtes Material.“

Das Buch Migrantenstadl ist im März 2016 bei Unrast erschienen. Link zum Buch Link zur Veranstaltung bei Unrast


Montag 26. September 2016
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19:45 Uhr
Buchhandlung im Schanzenviertel
Schulterblatt 55
Eintritt: 3,- Euro